Donnerstag, 9. Januar 2014

Fidschi - Rückblick

Fünf Wochen Fidschi (04.12.2013 - 07.01.2014)!


Die meisten der Reisenden, die ich getroffen habe, konnten es kaum fassen und sind erstaunt. Dieses Erstaunen gipfelte immer in der Frage: Was macht man so lange in diesem Land?
Bei den Einheimischen dagegen kam immer Freude und Anerkennung auf!

Die Menschen hier sind stolz darauf, dass man den weiten Weg um die Erdkugel auf sich nimmt, um in ihrem Land Zeit zu verbringen.










Ich bin am Ende selbst erstaunt und aber nun auch froh, wieder weiterziehen zu können.
Denn so schön wie dieser Flecken ist und so freundlich die Menschen hier sind - die Temperaturen haben mich schon ordentlich ausgebremst.

Auch wenn die 3 Wochen auf dem 'Festland' eher ungewollt und nur dem Umstand geschuldet waren, dass ich Weihnachten und den Jahreswechsel unter der Sonne der Südsee verbringen wollte, waren letztlich eine gute Erfahrung. Denn nur durch diesen langen Aufenthalt an einem Ort, bin ich mit vielen Einheimischen in Kontakt gekommen.
Und so unterscheidet sich mein Aufenthalt hier, von dem der meisten Reisenden.
Selbst Backpacker halten sich oft nur einen Tag vor und nach dem Inselhopping auf dem Mainland auf, um dann zu tönen, wir waren auf Fidschi.
Aber waren sie es denn wirklich?
Die Entscheidung für Yasawa Inselgruppe  hätte durchaus anders ausfallen können. Der Aufenthalt in sechs Ressorts wäre nicht nötig gewesen, hat mir aber letztlich auch einen guten Einblick verschafft!
Sollte ich noch einmal Zeit hier verbringen können und wollen, dann wären es maximal vier, aber wohl eher drei Ressorts.

Weihnachten und Silvester machten den Aufenthalt hier schon zu etwas Besonderem. Für mich als Mitteleuropäer ist Weihnachten doch eher eine Zeit der Dunkelheit und der Kälte. Erst dadurch wird es so richtig anheimelnd. Letztlich ist es sicher einer Frage der Gewohnheit.
Mein nächster Jahreswechsel findet mit Sicherheit wieder in einer kalten und dunklen Ecke dieser Welt statt.

Das Leben auf dem Mainland unterscheidet sich gewaltig von dem auf den Inseln.
Das Verhältnis zwischen den Fidschis und den geschäftstüchtigen Indern ist ziemlich getrübt und in den größeren Orten wird man unweigerlich mit dem Fluch der modernen Gesellschaft konfrontiert.
Aus dieser Sicht sind diese Menschen hier vielleicht arm, aber sie verhungern nicht und sie leben ihren stressfreien Rhythmus,

Es ist eben immer Fidschi-Time!


 


In den Dörfern auf den Inseln findet man sicher auch wieder mehr ungetrübtes Leben.
Und selbst wenn von den Fidschis ein Ressort betrieben wird - das Wort 'Stress' wurde definitiv nicht in diesem Teil dieser Welt erfunden.

Die hier ansässigen Inder sind das Ergebnis dieser Lebensart. Sie wurden von der englischen Krone zum Arbeiten 'importiert'!

 




Alles zu zusammen war dies ein herrlicher Gegensatz zum bisher gesehenem und es ist zu sagen:


Bula! Vinaka vaka levu!







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